Seit 2019 geht’s mit der Austria XIII bergab: Nach dem Ausscheiden von Nachwuchsleiter Thomas Masata – der einen internen Machtkampf verlor – und einigen Top-Trainern wurden die Nachwuchsteams immer schwächer. Zweimal verhinderte Corona den Abstieg, heuer nicht mehr: Mit blamablen 13 Punkten aus 88 Spielen und einem Torverhältnis von –664 (vermutlich Weltrekord) muss Austria XIII den Gang in die A-Liga antreten.
13er-Geist
Was kein Drama wäre, allerdings ist auch die „zweite Liga“ keine „gmahte Wiesn“, wo Post, Wienerberg oder LAC-Inter warten. „Wir wollen uns nächste Saison konsolidieren, erst einmal in der A-Liga ankommen“, sagt Vize-Obmann Michael Gehbauer. „Ziel ist es aber schon, in zwei Jahren wieder eine Aufstiegschance zu haben. Noch wichtiger ist, dass der 13er-Geist, der Fußball mit Herz wieder auflebt.“ Wie in den Jahren nach dem Aufstieg 2013 …
Es wird schwierig
Ein warnendes Beispiel ist Bezirksrivale Slovan, der die Rückkehr in die Verbandsliga nicht mehr geschafft hat und seit Jahren in der A-Liga hinterherläuft. Also abwarten, was am Kinkplatz passiert. Jetzt wird fieberhaft nach Verstärkung in allen Altersklassen gesucht. Interessierte können sich bei Nino Lenoci (0664/212 53 62), Denise Jakl (0676/600 41 08) oder Peter Hackenberger (0664/73 56 17 57) melden.
