Böller, Raketen und Co sind zwar verboten, aber bei vielen üblich. Besonders Tiere leiden an der lauten Knallerei.
Damit Hund und Katz die Silvesternacht gut überstehen, hat das Wiener Bezirksblatt einige praktikable Tipps und Tricks für ein (fast) stressfreies Silvester parat.
In Ruhe lassen!
Wenn sich der vierbeinige Mitbewohner verkriecht, sollte man ihn unbedingt in Ruhe lassen. Denn das Tier fühlt sich unter Bank und Bett sicher und sollte nicht aus seinem Versteck geholt werden. Nicht nur durch den Lärm, sondern auch durch die bunten Lichter werden Tiere beunruhigt. Daher empfiehlt es sich Fenster mit Vorhängen abzudunkeln und das Licht im Zimmer aufzudrehen. Musik lenkt das Tier weiter vom Feuerwerk ab. Grundsätzlich gilt: Aufmuntern statt bemitleiden.
Aufgaben lenken ab!
Hunde können etwa mit Suchspielen in der Wohnung abgelenkt werden. Mit Kauspielzeug oder Knabbereien kann der Silvesterstress beim Hund abgebaut werden. „Seien Sie für Ihr Tier da und versuchen Sie, dabei selbst Ruhe und Gelassenheit auszustrahlen. Führen Sie ihren Hund nur an der Leine Gassi und passen Sie Ihre Spazierrunden am Silvesterabend zeitlich so an, dass Sie zu den schlimmsten „Knallerei-Zeiten“ nicht draußen sind”, rät die Tierschutzombudsstelle. „Lassen Sie ein verängstigtes Tier auf gar keinen Fall alleine!“