„Nur leere Versprechungen – aber nichts geht weiter“, klagt Paula Kwat, die Obfrau vom Verein „Nussdorf hat mehr!“ über die viel zu lange Wartezeit auf konkrete Projekte zur Verbesserung der Situation in der Heiligenstädter Straße. Bereits im Vorjahr habe man ein „Facelifting“ für die Straße angekündigt. Im Sommer gab es eine Bürgerbefragung der Neos, die aber gerade einmal 26 Anrainer begeistert hatte und vier ganze Stimmen für die Forderung nach breiteren Gehsteigen eingebracht hat. Eine Veränderung will die Mehrheit der Befragten dennoch.
Beginn
Eine Hoffnung gibt es jedoch noch. Ein Antrag der Döblinger Neos auf Verbesserungen für den Straßenzug wurde einstimmig der Bezirksentwicklungskommission zugeteilt. Klubobfrau Evelyn Shi wurde von der Bezirksvertretung mit der Vorplanung der Umgestaltung beauftragt. Im Februar ist nun eine Begehung mit Bezirksräten und Bezirkschef Daniel Resch vorgesehen.