Gleichzeitig mit der Ankündigung von Bürgermeister Ludwig, die Einhaltung der Hausordnung einzufordern, sind Einsatzteam und Polizei ausgerückt. Bei drei Schwerpunkt-Kontrollen wurden fast 120 Anzeigen und viele Verstöße gesammelt.
Die Einsätze fanden im Fritz-Imhoff-Park in Mariahilf, bei der U6-Station Josefstädter Straße in der Josefstadt und am Yppenplatz in Ottakring statt. Mit dabei waren die Gruppe Sofortmaßnahmen der Stadt, die Wiener Polizei, die Wiener Linien und Sozialarbeiter. “Die Zusammenarbeit zwischen dem Einsatzteam der Stadt und der Wiener Polizei funktioniert hervorragend. Die Teams leisten tagtäglich einen wichtigen Beitrag – sei es durch sichtbare Präsenz, zahlreiche Gespräche oder durch konsequentes Einschreiten”, so Leiter Walter Hillerer.
Kontrollen machen Wien sicherer
Zahlreiche Verstöße wurden aufgedeckt, so gab es 24 Anzeigen bei Gastro-Kontrollen, 31 Strafanzeigen und 64 Verwaltungsanzeigen. 20 Verdächtige mussten sogar festgenommen werden. Die “Waste Watcher” (Sauberkeitskontrolle) stellen fünf Anzeigen aus und führten gleichzeitig vier Informationsgespräche. Bei den 16 Hundekontrollen gab es eine Anzeige und eine Verwarnung. Dazu kamen vier Arbeitsmarktverstöße, 465 Identifikationsfeststellungen und 31 Sicherstellungen.
Gemeinsame Arbeit
“Die Aufrechterhaltung der Sicherheit im öffentlichen Raum ist eines der Kernaufgaben der polizeilichen Arbeit, insbesondere zur Steigerung des subjektiven Sicherheitsgefühls. Dafür sind regelmäßige Schwerpunktaktionen wie diese gemeinsam mit der Stadt Wien unerlässlich”, so Polizeichef Gerhard Pürstl.