Die Volkshochschulen haben die Corona-Pause genützt, um ein neues Angebot zu schnüren: Mit dem Lateinamerika-Institut, das seinen Sitz in der Türkenstraße 25 im 9. Bezirk hat, gibt es nun den elften VHS-Kooperationspartner. „Das Zusammengehen freut mich sehr“, betont VHS-Geschäftsführer Herbert Schweiger. „Es bedeutet einen enormen Zuwachs an Kompetenz, zumal die Sprachen zu den wichtigsten VHS-Bereichen zählen.“
Für das Lateinamerika-Institut ist es die Rettung nach existenziellen Sorgen. „Wir verstehen uns als Brückenbauerin nach Lateinamerika“, so Leiterin Andrea Eberl. „8.700 Menschen aus Lateinamerika leben derzeit in Wien.“
