Autobahn ade, aber „Klima-Highway“ olé

(C) Rastegar: Ulli Sima erklärt die Planänderung im 21. Bezirk.
(C) Rastegar: Ulli Sima erklärt die Planänderung im 21. Bezirk.

Planänderung für die sogenannte HB 232 in Floridsdorf: Ganz im Sinne von Stadt und Bezirk und der klima­freundlichen Mobilität wird die Trasse nicht – wie vor mehr als vier Jahrzehnten als Autobahn Richtung Brünn geplant – für den motorisierten Individualverkehr ausgebaut, sondern als rund sechs Kilometer langer „Klima-Highway“ für Fahr­räder und Öffis entlang von wunderschönen Landschafts-Schutzgebieten gestaltet.

Überflüssig

„Diese Änderung wurde möglich, weil durch den Bau der A5 und dem bereits realisierten Teil der S1 Nord eine hochrangige Straße durch den Bezirk überflüssig geworden ist“, erklärt Planungs-Stadträtin Ulli Sima. Auch der Floridsdorfer Bezirksvorsteher Georg Papai begrüßt natürlich diese Entscheidung: „Es ist uns einerseits wichtig, die Erschließung der neuen Stadtgebiete zu gewährleisten, anderseits aber auch dem Bedürfnis der Bevölkerung nach Naturnähe sowie guten Rad- und Öffi-Verbindungen ­Rechnung zu tragen.“

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