Ab 2. Oktober beginnt die Vergabe von 62 leistbaren neuen Gemeindewohnungen im 13. Bezirk, Hietzing. Die Wohnungen sollen bis zum Frühling 2025 bezugsfertig sein.
Der neue Gemeindebau befindet sich zwischen dem Montecuccoliplatz, der Opitzgasse und der Hochheimgasse und umfasst sechs Geschoße. Die oberen Etagen sind stufenweise zurückgesetzt, um eine optimale Belichtung der benachbarten Gebäude zu gewährleisten. Zur Auswahl stehen unterschiedliche Wohnungstypen – von Einzimmerwohnungen bis hin zu großen Familienwohnungen. Jede Wohnung ist mit einem Balkon oder einer Loggia ausgestattet, Erdgeschoßwohnungen bieten zudem private Gärten.
Platz für alle Generationen
Der Neubau fördert das Zusammenleben von Jung und Alt. Ein großzügiger Kinder- und Jugendspielplatz bietet vielseitige Spielmöglichkeiten, darunter eine Hügelzone mit Fallschutz, Schaukeln, Rutschen und Ballspielflächen. Ein weiteres Highlight ist die Gemeinschaftsdachterrasse, die zum Gärtnern einlädt. Das gesamte Gebäude bietet barrierefreien Zugang, da ein Lift über eine Rampenanlage erreichbar ist.Im Erdgeschoß gibt es zudem einen Gemeinschaftsraum, der für alle Bewohner:innen nutzbar ist.
Energieeffizient und Nachhaltig
Besonderen Wert legen die Verantwortlichen auf Energieeffizienz, indem sie Wärmedämmung, Fernwärme und Photovoltaik einsetzen, um nachhaltiges und ressourcenschonendes Wohnen zu ermöglichen.
Intensive Suche nach Nahversorger
Aktuell gibt es in der näheren Umgebung keinen Nahversorger. Der nächste Supermarkt ist etwa 1.000 Meter entfernt. Bisherige Bemühungen, einen Nahversorger direkt im Gemeindebau anzusiedeln, scheiterten an der Rentabilität. Bezirksvorsteher Nikolaus Ebert erklärt dazu „Ich freue mich, dass leistbarer Wohnraum in Hietzing geschaffen wird. Die gemeinsame Anstrengung aller Beteiligten muss weiterhin darin liegen, einen Nahversorger im Gemeindebau anzusiedeln.Dieser ist unerlässlich, damit die bestehenden als auch die zukünftig neuen Anwohnerinnen und Anwohner am Montecuccoliplatz endlich wieder mit den Dingen des täglichen Bedarfs versorgt werden.“