Paukenschlag in der Sport-Szene. Wien unterstützt nicht die Pläne von Organisator Hannes Jagerhofer, den Beachvolleyball-Event auf fünf Sportarten auszudehnen. Daher siedelt er seine Mega-Veranstaltung in den Süden ab.
Jagerhofer will in seine alte Heimat an den Wörthersee zurückkehren, wie der ORF Kärnten berichtet. Demnach will er eine “Multisport Serie” ab 2025 veranstalten und neben Beachvolleyball auch Wasserski, Speedklettern und Wakeboard dazunehmen. Für Wien zu viel und zu teuer, daher hat das Büro des Sportstadtrats abgelehnt. Laut Jagerhofer sollen die Kosten für 2025 in Kärnten 6,2 Millionen betragen und ausfinanziert sein.
Nomaden-Leben in Wien
Ganz rund ist das höchst spektakuläre und beliebte Beachvolleyball-Turnier in Wien ja nicht immer gelaufen. Lange Zeit war es zwischen Hotel Intercontinental und Heumarkt beheimatet. Doch die zentrale Locations wurde ihm bald zu klein – und man verlagerte auf die Donauinsel. Dort wiederum war die Auslastung überschaubar, daher gab es wieder die Rückkehr auf den Heumarkt im 3. Bezirk.
Enttäuschte Fans
Fix ist schon jetzt, dass viele Wiener Fans enttäuscht sein werden. Die Stimmung in den verschiedenen Beachvolleyball-Arenen der Stadt war immer gut und laut, die sportlichen Leistungen waren großartig. Und auch die Sponsoren hatten ihre Freude mit den vielen jungen Besuchern. Ob es in Wien eine Art Nachfolgeveranstaltung geben wird, scheint derzeit noch völlig unklar.