Bezirkschef Hohenberger: Neue Jobs, mehr Firmen für 3. Bezirk!

Bezirksvorsteher Landstraße Erich Hohenberger
Mit Weitblick: Erich Hohenberger will, dass die Landstraße lebenswert für alle Generationen ist. Und auch ein attraktiver Wirtschaftsstandort. © Kathi Schiffl

Das große Interview mit Bezirksvorsteher Erich Hohenberger zu Umgestaltungen im Bezirk, zum Village im Dritten und zu anderen wichtigen Entwicklungsschritten der Zukunft für die Landstraße.   

Erich Hohenberger ist immer am Ball – nicht nur bei seiner privaten Leidenschaft, dem Fußball, sondern vor allem bei den Entwicklungen in seinem Bezirk.

Wie sieht es mit der Neugestaltung der Landstraßer Hauptstraße aus?

Hohenberger: Mehr Begrünung ist aufgrund der überbreiten Gehsteige möglich. Es muss auch eine zufriedenstellende Lösung für den Verkehr geben, die Landstraßer Hauptstraße ist die „Hauptschlagader“ im Bezirk. Die Buslinie 74A wird weitergeführt. Es bedarf einfach noch einiger Abstimmungen und Planungen.

Die Schule in der Hainburger Straße soll jetzt einen Dachausbau bekommen. Warum ist aus der Umgestaltung des Vorplatzes nichts geworden? 

Hohenberger: Eine Sperre ist in diesem Bereich einfach nicht möglich – dann würde der Verkehr im Bezirk zusammenbrechen. Mit dem Dach-ausbau können die Kinder unter Aufsicht einen sicheren Freiraum nutzen, sich bewegen und auch Schulstunden können hier abgehalten werden.   

„Wirtschaft schafft neue Arbeitsplätze“

Schlagwort „klimafit“: Was tut der Bezirk dahingehend?

Hohenberger: Wo es nur möglich ist, achten wir darauf, dass die Landstraße auch in Zukunft für alle lebenswert bleibt. Klimafitte Maßnahmen und Umbauten sind immer wieder mit ein Teil der Projekte, die umgesetzt werden: sei es bei der kommenden Umgestaltung in der Kollergasse mit Begrünungen oder auch im Village mit dem Energiekonzept und der Lage um den zwei Hektar großen Bert-Brecht-Park.   

 Apropos Village im Dritten: Wie läuft es dort?

Hohenberger: Alles nach Plan. Die Riegelbebauung Richtung Gürtel – für Gewerbeflächen – wird zuerst fertig sein. Im Wohnbau wird es das ARWAG-Projekt sein, -geplant ist Sommer 2025.

Was liegt Ihnen für die Landstraße besonders am Herzen?

Hohenberger: Dass der Bezirk weiter expandiert, er soll kein „letztes Tor von Europa“ sein. Daher setze ich mich auch für eine Erleichterung der Behördenwege für kleine Unternehmen ein, die sich ansiedeln wollen. Die Ansiedelung von Unternehmen in unserem Bezirk ist wichtig für alle – denn wir brauchen die Wirtschaft, sie schafft neue Arbeitsplätze. Und: Auch wenn wir eine sehr gute Gesundheitsversorgung durch gleich drei Krankenhäuser haben: mehr praktische Ärzte und Ärztinnen im Bezirk.

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