Der Bezirk hat ein Großprojekt fertiggestellt: Der Hannovermarkt ist jetzt nicht nur technisch auf dem neuesten Stand, sondern wurde auch komfortabler gestaltet. Dies alles bei vollem Betrieb. Ohne einen einzigen Tag zu schließen, wurde der Hannovermarkt mit seinen 40 Ständen in den vergangenen acht Monaten komplett saniert und technisch auf den neuesten Stand gebracht. Die Baukosten von 1,35 Mio. Euro wurden eingehalten.
„Wir haben viele Maßnahmen gesetzt, um den Einkauf im Freien auch in Corona-Zeiten zu ermöglichen und es hat sehr gut funktioniert“, so Märktestadträtin Ulli Sima. Neben zahlreichen technischen Erneuerungen erhielten die Marktstände einen neuen Anti-Graffiti-Anstrich und die Statik wurde verbessert. Sitzbänke sowie ein neuer Trinkbrunnen laden in der warmen Jahreszeit zum Verweilen ein.
Seit 1850
Die Geschichte des Hannovermarkts geht zurück bis ins Jahr 1850, seinen Namen erhielt der Markt 1930. Bezirksvorsteher Hannes Derfler: „Wir haben uns bei der Planung für eine sanfte Sanierung entschieden, um das Marktambiente trotz der Bauarbeiten möglichst gut zu erhalten.“
Samt Bauernmarkt umfasst der Hannovermarkt rund 700 Quadratmeter und wird pro Woche von etwa 20.000 Menschen besucht.