Das Rote Kreuz fordert Unterstützung für Freiwillige

Das Rote Kreuz trägt viel zur Pandemiebekämpfung bei. Täglich sind mehr als 1.500 Personen im direkten Corona-Einsatz: auf Teststraßen, in Impfzentren, am Telefon der Gesundheits­hotline 1450 und im Rettungsdienst – darunter viele ­Freiwillige.

Anerkennung

Rotkreuz-Präsident Gerald Schöpfer will diese Arbeit gewürdigt wissen und fordert neben Respekt für das Ehrenamt auch sehr konkrete Dinge: „Erstens sollen die Kenntnisse, die Freiwillige erwer­ben, auch an Hochschulen anerkannt werden – etwa in Form von ECTS-­Punkten.“ Darüber hinaus brauche es mehr Förderung für das Freiwilligenmanagement.

Kosten Absetzen

Auch fordert Schöpfer eine klare Regelung in allen Landeskatastrophenschutzgesetzen, wer für die Lohnkosten bei Freistellungen im Kata­strophenfall aufkommt. „Und wir fordern, dass es möglich wird, Kosten von der Steuer abzusetzen, die im Zusammenhang mit Schulungen und Ausbildungen für eine freiwillige Tätigkeit anfallen.“