Die Donaustadt könnte zu einem der großen Zentren interreligiöser Begegnungen werden! Der Entwurf der Architekten für die Seestadt Aspern liegt vor, auf 10.000 Quadratmetern nördlich des Sees in U-Bahn-Nähe sollen Sakralbauten von acht Religionsgemeinschaften entstehen, die „auf Augenhöhe in Dialog treten können“. Das wünscht sich jedenfalls Bürgermeister Michael Ludwig, der von diesem „Campus der Religionen“ angetan ist: „Es wäre weltweit das erste Projekt dieser Art. Eine Vision des Friedens.“ Herzstück des Projekts ist ein „Ort der Begegnung“, um den die einzelnen Gebäude angesiedelt sind – verbunden mit einer Pergola-Konstruktion als Zeichen des Miteinanders.