Drei Heiz-Tipps, ohne dabei zu viel Kohle zu verbrennen

Die richtige Einstellung des Thermostat spart bares Geld © Monika Kupka DIE UMWELTBERATUNG

Im Vorzimmer ist es zum Schwitzen heiß, im Kinderzimmer ist der Heizkörper voll aufgedreht und trotzdem nur lauwarm – wenn das der Fall ist, sollten die Thermostatventile an den Heizkörpern neu eingestellt werden.

Die Energieberater von DIE UMWELTBERATUNG kommen bei Beratungen in viele Haushalte. Dabei ist immer wieder aufgefallen, dass durch falsche Einstellung der Thermostatventile an den Heizkörpern viel Energie verbraucht wird und der Komfort sinkt. Je näher ein Heizkörper bei der Therme ist, desto niedriger sollte die Stufe des Thermostatventils eingestellt werden. Damit wird erreicht, dass auch für die Heizkörper, die sich weit weg von der Therme befinden, genug warmes Wasser in den Leitungsrohren bleibt“, erklärt Ewald Gärber, Energieberater von DIE UMWELTBERATUNG.

DIE UMWELTBERATUNG gibt Tipps, wie mit wenigen Handgriffen die Heizkosten niedriger werden und die Wärme gut verteilt wird.

3 x richtig einstellen und damit Geld sparen

Im Normalfall wird die Gastherme über ein Raumthermostat gesteuert. Damit wird die Grundtemperatur für die Wohnung gewählt, die 20 – 21°C betragen sollte. Mit den Regelungsventilen am Heizkörper lässt sich die Temperatur in den einzelnen Räumen einstellen.
  • Besonders vorteilhaft sind sogenannte Thermostatventile. Diese schalten den Heizkörper ab, wenn die gewünschte Raumtemperatur erreicht ist – z.B. werden 20 bis 21°C bei Stufe 3 erreicht.
  • In Schlafzimmer, Küche oder Vorraum besser eine niedrigere Einstellungwählen, hier kann es ruhig kühler sein als im Wohnzimmer.
  • Bei jenem Heizkörper, der der Therme am nächsten ist, kommt das Wasser am wärmsten an. Dieses Ventil sollte deshalb auf möglichst niedrige Stufeeingestellt werden, damit genug warmes Wasser zu den weiteren Heizkörpern fließen kann.
Weitere Tipps zum Energiesparen auf www.umweltberatung.at/energie-sparen