Nach jahrelangen Beratungen und dem einen oder anderen Rumpeln ist es soweit: Im Mai werden fünf Straßenzüge umgestaltet. Bis Ende des Jahres soll das Gebiet zwischen Westbahnhof und Amtshaus ein völlig neues Gesicht bekommen. 15.000 Quadratmeter werden umgestaltet, der Autoverkehr wird praktisch ausgesperrt und der Bereich Gasgasse, Staglgasse, Friedrichsplatz beim Magistratischen Bezirksamt wird zur Fußgängerzone.
Nur für Anrainer
Für Fußgänger, Radfahrer, ältere Leute und Kinder soll es ein „Hort der Entspannung“ werden. Wobei in drei von fünf Straßenzügen auf autofahrende Bewohner Rücksicht genommen wird. In der Zwölfergasse, Kohlenhofgasse und Fuchsgasse wird Anrainer-Parken eingeführt. Rund um den Langauerplatz ist kein Stehenbleiben mehr möglich, da Platz und Seitengasse komplett begrünt werden. Nur Durchradeln
ist möglich. Mit neuen Sitzgelegenheiten, einem Trinkbrunnen, Spieltieren und der „offenen Rasenfläche“ soll der Platz zum Sitzenbleiben und Plaudern einladen.
Kühlende Wirkung
Sehr stolz sind Stadt und Bezirk auf die 810 Quadratmeter große Versickerungsgrünfläche, die Regenwasser aufnehmen und die Natur speisen soll. Damit soll der Platz mit den sechs neuen Bäumen und sechs Großsträuchern nur nicht zu heiß werden. Klingt
ja vielversprechend.