Auffälliges Merkmal der vor rund 80 Jahren gegründeten Nordrandsiedlung (21.) sind große Grundstücke. Heute locken sie Bauträger an, die die Bebaubarkeit der Liegenschaften voll ausreizen.
Die Bezirksvorstehung hat vor gut drei Jahren im Zuge einer Befragung Meinungen der Bevölkerung zur künftigen Flächenwidmung und Bebauung eingeholt sowie anschließend die zuständige Magistratsabteilung gebeten, Vorschläge im Sinne der Bewohner auszuarbeiten.
Das Credo von Bezirkschef Georg Papai damals wie heute: „Siedlungsgebiet muss Siedlungsgebiet bleiben!“
Stellungnahmen
Bis zum 10. Juni können nun alle Bürger Stellungnahmen in der Servicestelle Stadtentwicklung, Rathausstraße 14–16 (Innere Stadt), 1. Stock, Zi. 116 abgeben. (Infos: www.wien.gv.at/stadtentwicklung/flaechenwidmung/aktuell).
Papai: „Es freut mich besonders, dass es unter der neuen Planungsstadträtin Ulli Sima möglich ist, die Wünsche der Siedler zu berücksichtigen.“