Die Wiener Bezirksmuseen waren auf Grund der Corona-Pandemie lange geschlossen. Es gab aber immer ausreichend bezirksgeschichtlichen Lesestoff für alle Interessierten: etwa Rückblicke auf das einstmalige Arbeitsleben der Menschen im 17. Bezirk, Arbeiter in der Manner-Waffelfabrik, Kapskutscher und Schuster. Sie alle werden in einem Bildband mit dem Titel „Wien-Hernals. Handel, Handwerk und Gewerbe in alten Fotografien“ umfassend dokumentiert und unsterblich gemacht. Ermöglicht hat diesen historischen Rückblick Trude Neuhold, die rührige und ehrenamtliche Leiterin des Hernalser Bezirksmuseums.
Historisch
Auf 128 Seiten werden die Bäcker mit ihren Simperln, die Fleischhauer und die Arbeiter in Fabriken wieder lebendig. Der Bildband aus dem „Verlagshaus24 (Sutton Verlag)“ enthält 160 historische und bisher unveröffentlichte Aufnahmen. Sie stammen aus dem Bildarchiv des Museums. Das Buch, das unter der Nummer ISBN 9783963031656 erhältlich ist, kostet 22,99 Euro.