Mehr als 200 FSME-Fälle wurden im Vorjahr in Österreichs Spitälern behandelt – ein Negativ-Rekord, wie die Ärztekammer vermeldet. Einer der Gründe: Die Pandemie dürfte mehr Menschen als sonst in die Natur getrieben haben. Da es bei FSME keine Herdenimmunität gibt, sollte keinesfalls auf die regelmäßige Auffrischungsimpfung vergessen werden. Dabei ist ein zweiwöchiger Abstand zu einer etwaigen COVID-19-Impfung zu empfehlen. Die jährliche Impfaktion der Apotheken hat bereits begonnen und läuft bis Ende August. Die Kosten werden durch einen Zuschuss der Krankenkasse gesenkt.
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