Mehr Grünflächen, bessere Erreichbarkeit, Kunsteinrichtungen und ein Universitätsstandort – im neuen Stadtentwicklungsgebiet Arsenal tut sich bald was. Die dortigen denkmalgeschützten Gebäude sollen zudem saniert werden. Dies alles soll ein neues Entwicklungskonzept für den 86-Hektar-Stadtteil beinhalten.
Mehr Fahrradwege
Bildungsoffensive rund um Heeresgeschichtliche Museum: Das weitläufige Arsenal-Gebiet soll zukünftig durch die Schaffung ergänzender Universitätseinrichtungen der TU Wien und der Akademie der Bildenden Künste als Uni-Standort dienen. Durch die neue „Science City“ sollen heimische Forschung, Entwicklung und Innovation gefördert werden. Weiters soll ein Ausbau des bisher dürftigen Fuß- und Fahrradwegnetzes erfolgen.
Bessere Öffi-Anbindung
Endlich tut sich auch was bei der mangelhaften Verkehrsanbindung des Arsenals. Zwei neue Buslinien sollen für eine bessere Erreichbarkeit des Areals sorgen. Erst im vergangenen Juni wurde das Konzept der Stadtentwicklung abgenommen und die Anrainer über die Pläne informiert. Die Erstellung des Bebauungsplans soll, mit Hilfe eines Wettbewerbs, im Jahr 2024 erfolgen.