![](https://wienerbezirksblatt.at/wp-content/uploads/2024/06/Village-im-Dritten_46-scaled-696x464.jpg "Spatenstich zum neuen Gemeindebau im "Village im Dritten"")
Das Stadtentwicklungsgebiet „Village im Dritten“ wächst und wächst. Rund 2.000 Wohnungen werden gebaut, auch städtische Wohnungen werden dabei errichtet. Nun erfolgte der Spatenstich für einen Gemeindebau NEU.
Auf dem Gelände der ehemaligen Aspanggründe im dritten Bezirk wächst seit einiger Zeit mit dem „Village im Dritten“ ein neues Wohnviertel. Dabei wird auf einen Mix aus geförderten und frei finanzierten Wohnungen geachtet. Mit dem Baustart des Gemeindebaus in der Ljuba-Welitsch-Promenade Anfang Juni geht das Projekt in die nächste Phase. Der Bau soll ökologische Standards mit sozialer Nachhaltigkeit vereinen.
Insgesamt entstehen 146 Wohnungen mit Größen von 37 bis 94 Quadratmetern. Besonders flexible Grundrisse der 1- bis 4-Zimmer-Wohnungen sollen vor allem Alleinerziehende ansprechen. „Wir bauen leistbaren Wohnraum und erhalten eine Aufwertung für das Grätzl und ein neues Naherholungsgebiet“, so Vizebürgermeisterin und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál. Alle Wohngeschoße werden über Balkone und Loggien verfügen. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach wird für Beheizung und Kühlung sorgen. Außerdem wird der Gemeindebau NEU der erste mit Fußbodenheizung sein. Zwei Gemeinschaftsterrassen laden zum Garteln ein. In zwei Jahren soll der Bau fertig sein.
Neues, lebendiges, und klimafittes Viertel
„Village im Dritten“ ist ein wegweisendes Projekt auf einem der letzten großen innerstädtischen Stadtentwicklungsgebiete. Hier entsteht bis 2026 ein 11 Hektar großer, weitgehend autofreier, Stadtteil der kurzen Wege, der neuen leistbaren Wohnraum schafft und gleichzeitig die die umliegenden Bezirksteile aufwertet. Um einen 2 Hektar großen Park werden auf insgesamt 22 Bauplätzen Gemeindewohnungen NEU, geförderte Wohnungen – darunter besonders günstige SMART-Wohnungen –, Baugruppen-Wohnungen, freifinanzierte Eigentumswohnungen sowie Büros und Gewerbeflächen errichtet.
Eine Top-Anbindung an den öffentlichen Verkehr, Nahversorger sowie Kinderbetreuungs- und Bildungseinrichtungen komplettieren die Infrastruktur. Die Kombination aus 500 Erdwärmesonden, Photovoltaikanlagen sowie Fernwärme sorgt dafür, dass so viel Energie wie möglich vor Ort erzeugt wird. Umfangreiche Fassadenbegrünungen, Dachbegrünungen und grüne Innenhöfe sorgen für ein angenehmes Mikroklima und für Erholungsraum vor der Haustüre – mitten im dritten Bezirk.
Mehr Informationen zu den einzelnen geförderten Wohnprojekten:
Gesamtübersicht aller geförderten und freifinanzierten Wohnprojekte sowie der Gewerbeimmobilien und des Bildungscampus:
Stadtteilmanagement der Gebietsbetreuung Stadterneuerung „Aspanggründe“:
