Der 3. Bezirk bekommt ein neues Theater – und zwar ein Haus für die freie Szene, das sich in den Kultur- und Mediencluster St. Marx einfügt. „Seit meinem Amtsantritt vor über zwei Jahren bin ich intensiv damit beschäftigt, für ,brut‘ die Zukunft zu sichern“, so Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler.
neue „homebase“
Aufgrund des Verlustes des Standortes Künstlerhaus war brut auf der Suche nach einer neuen „Homebase“. Dabei hätte sich letztlich im Vergleich mit anderen Optionen das ehemalige Bankhaus St. Marx als besonders geeignet erwiesen, den konkreten Bedarf abzudecken. „Veranstaltungsraum, Studio, Proberäume, Gastronomie, Administration – das alles bald unter einem Dach“, erklärt die Kulturstadträtin. Die geschätzten Kosten für den Umbau werden mit rund sieben Millionen Euro kalkuliert.
Genügend Platz
„Nach 90 verschiedenen Spielstätten in den letzten Jahren freuen wir uns sehr, wieder ein eigenes Haus beziehen zu können. Das Bankhaus in St. Marx bietet Freiraum und Platz für die freie Performance-, Tanz- und Theaterszene“, so die Brut-Leiterin Kira Kirsch im Talk.
