Corona lässt eben Ideen blühen: Eigentlich lädt ja die Kunst- und Kulturinitiative „Q202“ im 2. und 20. Bezirk jährlich zu Atelier-Rundgängen ein – weil das aber wegen der Pandemie zurzeit nicht möglich ist, hat sich der Designer Hans Heisz etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Unter dem Motto „Die Straße ist Kunst“ (Kurz: „Dsik“) wurde die Taborstraße ganz einfach in eine „Galerie“ umgewandelt. Auf acht Podesten sind eindrucksvolle Werke verschiedener Künstler zu bewundern, etwa (auf Höhe der Gredlerstraße) ein riesiges Schloss von Arijel Štrukelj als Symbol für den Lockdown. Noch im März wechseln die Themen und ihre Gestalter, die Standorte der Austellung bleiben aber immer gleich.
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