Leopoldstadt: „Unkoordinierter Wahnsinn

Viele Leopoldstädter leben in einem Baustellen-Chaos – vor allem im Bereich des Volkertmarkts und Am Tabor werden Anrainer schon seit langem von Lärm und Parkplatz-Sorgen gepeinigt. Aber auch im Umfeld des Karmelitermarkts. „Das haben wir leider von den Grünen geerbt“, schüttelt Alex Nikolai den Kopf.

Wachsames Auge

Der SPÖ-Politiker, der am 1. Dezember in der Sigmund-Freud-Universität als neuer Bezirksvorsteher angelobt wurde, verspricht eine deut­liche Verbesserung: „Solch einen unkoordinierten Wahnsinn darf es nie wieder geben – und er wird auch bald ein Ende haben!“ Wann genau? „Für den Volkertmarkt kann ich den Monat Dezember ­voraussagen.“ Er hat bereits Mitarbeiter beauftragt, das Baustellen-Geflecht zu entwirren. „Außerdem werde ich selbst sieben Tage in der Woche ein wachsames Auge darauf haben.