Vorlesen von Büchern fördert die (Sprach-)Entwicklung von Kleinkindern enorm – davon will Julia Kollers „Lesewerkstatt“ in der Salesianergasse 10/10 Eltern und Kinder überzeugen.
Von der Idee zur Umsetzung
In ihrer Lesewerkstatt bietet Koller Kurse für Kinder ab drei Monaten an. „In diesen Kursen fördere ich spielerisch die Sprachentwicklung der Kinder. Mein Ziel ist es, Kindern Spaß am Lesen und an Büchern zu vermitteln“, erklärt die fünffache Mutter im Gespräch mit dem WIENER BEZIRKSBLATT. Wie kam Koller auf die Idee? „Bevor ich 2015 meine erste Tochter auf die Welt gebracht habe, unterrichtete ich an einer AHS. Dabei stellte ich fest, dass viele Jugendliche oft nicht sinnerfassend lesen können – was mich sehr beschäftigt hat. Diese Erfahrung hat mich angetrieben, die Lesewerkstatt im April 2021 zu gründen.“
Vielfältiges Angebot
Ihr Angebot in der Salesianergasse ist breit gestreut: „Alles, was mit Lesen und Büchern zu tun hat, hat Platz in der Lesewerkstatt. So finden in der Lesewerkstatt auch immer wieder Kinderbuchlesungen statt.“ Kollers Traum ist es, eine kleine Bibliothek aufzubauen. Anmeldungen: www.dielesewerkstatt.at
Julia Koller im Porträt
Name: Julia Koller
Beruf: Lehrerin
Alter: 39 Jahre
Hobbys: Lesen, Ski fahren, Ausflüge machen, ins Kaffeehaus gehen und Familientreffen.
Wohnbezirk: Landstraße
Was ich an meinem Bezirk besonders mag: Die Grünflächen, die Infrastruktur, den Rochusmarkt, den WEV! Vor allem die Nähe zum Prater und zur Inneren Stadt sind einfach unschlagbar, Und nicht zu vergessen das Café Benedikt!
Was ich an meinem Bezirk weniger mag: Die Parkplatzsituation.
Was mir persönlich sehr wichtig ist: Am wichtigsten ist mir als fünffache Mutter die Familie. Außerdem ist ein respektvoller Umgang in unserer Gesellschaft unerlässlich.
Worauf ich stolz bin: Dass ich mich getraut habe, die “Lesewerkstatt” zu gründen!
Mein Traum: Eine kleine Bibliothek in Kombination mit meinen Kursen im 3. Bezirk aufzubauen.
Motto: Es gibt nicht Gutes, außer man tut es!