Seit 1903 setzen sich die Salesianer Don Boscos in Österreich gemeinsam mit ihren Mitarbeitern besonders für benachteiligte Jugendliche ein. Nun wurde mit dem Haus Noah in Liesing ein neues Zuhause auf Zeit für diese eröffnet.
Mit einem kleinen, aber feinen Fest wurde das neue Haus für einer der Kinderwohngemeinschaften des Don Bosco Sozialwerk eingeweiht. Geehrt wurde nicht nur der Besitzer des Hauses, Eugen Libowitzky, der das Haus dem Don Bosco Sozialwerk kostenlos zur Verfügung stellt, sondern auch die vielen Firmen und Handwerker, die mitgeholfen haben, das Haus fachgerecht instand zu setzen und natürlich die geflüchteten Jugendlichen des Sozialwerk, die selbst Hand anlegten und unter Anleitung mithalfen, das Haus zu sanieren. Feierliche Worte zur Eröffnung wurden von NEOS-Gemeinderätin Dolores Bakos und der Liesinger Kinder- und Jugendbeauftragten Kira Höfenstock gesprochen.
Das wird wie in einer richtigen Familie (Regina Schmid)
Für Stimmung sorgte die Band des Leiters der Wohngemeinschaft, Daniel Hirschbeck, der sich mit seinem Team um die acht Kinder von – aktuell – 4 bis 16 Jahren kümmern wird, die bald hier einziehen werden. Bunt gemischt sind die Kinder übrigens nicht nur vom Alter her, sondern auch vom Geschlecht – es sind vier Mädchen und vier Buben – und der Herkunft, denn die WG setzt sich aus österreichischen Kindern, geflüchteten Kindern und Kindern mit Migrationshintergrund zusammen.
„Das wird wie in einer richtigen Familie,“ freut sich Regina Schmid, Geschäftsführerin des Don Bosco Sozialwerk.
