Die letzten 9 Kilometer des Liesingbachs zwischen der Kaiser-Franz-Josef-Straße in Liesing und der Großmarktstraße in Inzersdorf werden derzeit renaturiert. Aktuell arbeiten auch Studenten der Universität für Bodenkultur an der Umsetzung. In Zusammenarbeit mit der Fachabteilung Wiener Gewässer pflanzen sie nicht nur klimaverträgliche Bäume, sondern setzen auch sogenannte Faschinen: Das sind meterlange Reisig- und Rutenbündel, die die Ufer biologisch befestigen.
Schöne Weiden
In den Uferbereichen haben die Studierenden Weiden eingesetzt. Dabei wurden unterschiedliche Sorten ausgewählt: Purpur-, Knack-, Korb- und Weißweiden werden den neuen Erholungsraum, der durch die Renaturierung entsteht, attraktiv für Spaziergänger machen und nützliche Insekten anlocken. „Ich freue mich über diese Kooperation mit den Studierenden. Gemeinsam renaturieren wir den Liesingbach und schaffen ein Naturparadies für Mensch und Tier“, bedankte sich Planungsstadträtin Ulli Sima bei einem Baustellenbesuch.