Ab 10. Oktober bringt das Letze Erfreuliche Operntheater L.E.O. Richard Strauss Oper „Die Frau ohne Schatten“ zur Aufführung. Ein märchenhafter Stoff rund um Liebe, Selbstaufopferung und Menschlichkeit, der die ideale Spielwiese für gesungene Sprache bietet.
„Die Frau ohne Schatten“ wurde 1919 an der Staatsoper in Wien uraufgeführt. Das Libretto stammt von Hugo von Hofmannsthal. Die Oper in 3 Akten gilt als eines der anspruchsvollsten Werke von Richard Strauss, sowohl musikalisch als auch szenisch. Er bezeichnete das Werk selbst als „letzte romantische Oper“.
Starke Symbolik und Metaphorik, eingebettet in eine märchenhafte Szenerie
Die Handlung dreht sich um die Kaiserin, eine übernatürliche Figur, die keinen Schatten werfen und daher keine Kinder bekommen kann. Um ihren Mann, den Kaiser, nicht zu verlieren, muss sie einen Schatten erlangen. Im Zentrum steht das ethisch-moralische Dilemma, ob sie das Glück einer einfachen Färberin opfern soll, um selbst menschlich werden zu können. Die Oper behandelt Themen wie Liebe, Selbstaufopferung, und das Spannungsverhältnis zwischen Macht und Menschlichkeit, und besticht durch eine reiche, komplexe Orchestrierung sowie große Gesangspartien. Es singen und spielen Annette Fischer, Elena Schreiber, Elisabeth Wolfbauer und Stefan Fleischhacker. Am Klavier begleitet Rugiada Lee.
Vorstellungen, jeweils 19.30 Uhr:
10., 14., 18. Oktober und 25. Oktober 2024
Letztes Erfreuliches Operntheater L.E.O.
Ungargasse 18, 1030 Wien
Information und Karten: Tel.: 0680/335 47 32, E-Mail: karten@theaterleo.at und www.theaterleo.at