Er ist Regisseur, Intendant, Schauspieler – und das mit Herz und Seele: Marcus Strahl ist ein echtes Multitalent der heimischen Kulturszene.
Seit Jahrzehnten mischt er unermüdlich im Theaterbetrieb mit, bringt Produktionen auf die Bühne, begeistert Publikum und Kollegen gleichermaßen. Jetzt feierte der „Hans Dampf in allen Gassen“ ein ganz besonderes Jubiläum – und das in gewohnt stilvollem Rahmen im Marchfelderhof.
Vom Bühnenzauber zur Jubiläumsfeier
Mitten im Sommertheatertrubel der Wachauer Festspiele, wo Strahl heuer mit „Von wegen Mariandl“ seine 200. Produktion als Intendant inszeniert, fand er dennoch Zeit für ein privates Highlight: sein Jubiläumsjahr! 40 Jahre auf der Bühne, 30 Jahre als Regisseur, 25 Jahre Neue Bühne Wien, 20 Jahre Wachauer Festspiele – beeindruckende Zahlen, die gefeiert gehören. Und wo könnte man das besser als im Marchfelderhof von Peter Grossmann?
Prominenter Treffpunkt der Kulturszene
Das noble Restaurant im Herzen des Marchfelds wurde kurzerhand zur Festspielbühne umfunktioniert. Künstlerinnen und Künstler aus ganz Österreich kamen, um ihrem Marcus die Ehre zu erweisen. Gabriela Benesch brachte es auf den Punkt: „Wann schläft dieser Mensch eigentlich?“ Die Antwort blieb offen – zu beschäftigt war Strahl damit, Glückwünsche entgegenzunehmen, zu lachen, zu feiern.
Kulinarik trifft Kultur
Küchenchef Christian Langer servierte ein sommerliches Festmenü, das ebenso künstlerisch war wie die Gäste: Paradeis-Kaltschale, Basilikum-Pesto, Mariandl-Parfait – eine Hommage an Strahls jüngste Bühnenproduktion und ein Hochgenuss für die versammelte Prominenz. Dazu gab’s Musik vom Feinsten: Nik Raspotnik mit seiner Peter-Alexander-Show, Andy Lee Lang und Werner Auer mit Sommerhits – das Publikum tobte.
Ein Abend voller Glanzlichter
Zwischen Gläserklirren und Applausblitzen erzählten Stars wie Monika Ballwein, Susanna Hirschler oder Martin Gesslbauer humorvolle Anekdoten aus dem Theaterleben. Gelacht wurde viel – gefeiert noch mehr. Sogar Bundesminister a.D. Werner Fasslabend und Society-Lady Christina Lugner mischten sich unters kunstaffine Publikum. Und über allem: der unverkennbare Strahl-Faktor.
Kult(ur) bis Mitternacht
Wer geglaubt hatte, nach dem Dessert sei Schluss, irrte gewaltig. Georg Hasenzagl, Daniela Lehner und Werner Auer sorgten für ein stimmgewaltiges Finale, das selbst die Kronleuchter zum Tanzen brachte. Mit Standing Ovations, Umarmungen und der einen oder anderen Träne im Knopfloch klang der Abend aus – so wie es sich für eine Legende der Kulturszene gehört.



