Es war einer der spannendsten Urnengänge in ganz Wien. Denn mit Argusaugen wurde verfolgt, wie sich der Bruch der bisherigen Bezirksvorsteherin Susanne Schaefer-Wiery mit der SPÖ auf das Wahlergebnis auswirken würde. Schaefer-Wiery hatte im Frühjahr die Partei verlassen und trat nicht mehr als Vorsteherin an. Stattdessen bewarb sich die 36-jährige Silvia Jankovic als Spitzenkandidatin. Trotz leichter Verluste gelang es ihr, mit der SPÖ deutlich den ersten Platz im fünften Bezirk zu halten. Sie kam auf 35,31 Prozent der Stimmen und hält nun bei 15 der 40 Mandate im Bezirksparlament. Auf dem zweiten Platz folgen die Grünen mit 28,22 Prozent und 12 Mandaten. Platz drei ging an die ÖVP mit 13,84 Prozent und 6 Mandaten. Die Neos erhielten 7,49 Prozent und 3 Mandate. Mit 5,27 Prozent und 2 Mandaten ziehen LINKS in die Bezirksvertretung ein, vor der FPÖ mit 4,66 Prozent und ebenfalls 2 Mandaten.
Lebenswerter Bezirk
„Margareten ist einer der lebens- und liebenswertesten Bezirke in Wien. Zusammen mit der Bevölkerung werde ich als Bezirksvorsteherin dafür sorgen, dass das auch in Zukunft so bleibt“, so Silvia Jankovic.
