Seit Ende November 2017 ist Markus Reiter als Bezirksvorsteher im Amt. Der gebürtige Oberösterreicher (51) war bereits vor seinem Amtsantritt jahrzehntelang politisch aktiv und auch beruflich im sozialen Bereich tätig. So war er Mitbegründer und langjähriger Geschäftsführer der Organisation „neunerhaus“ bevor er als Nachfolger von Thomas Blimlinger vor fünf Jahren in die Hermanngasse wechselte.
Engagement
Zu den fünf Leuchtturmprojekten seines fünften Amtsjubiläums zählt Reiter den Auftakt für die Umgestaltung des Sophienspitals, die „Kühle Zone Neubau“ mit den Klimafit-Umbauten Wiens von Zieglergasse, Neubaugasse und Zollergasse, die Neubauer Kulturgrundsicherung, die Umgestaltung des Ruth-Klüger-Platzes als Meilenstein des Menschenrechtsbezirks Neubau sowie die erfolgreiche Lösung der Linienführung der Buslinie 13A durch die Neubaugasse.
„Mein Neubauer Herz schlägt für Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung und für unsere lebenswerten Grätzel mit einer starken lokalen Wirtschaft. Das bekomme ich auch rückgemeldet: Die Neubauerinnen und Neubauer genießen ihr Dorf in der Stadt. Der Bezirk steht für hohe Lebensqualität, für die Stadt der kurzen Wege, mit vielen Arbeitsplätzen, mit Begrünung und Verkehrsberuhigung. Gemeinsam mit einer großen Portion Kunst, Kultur und Demokratie kennzeichnet das den Erfolgsweg, den wir auch weiter beschreiten wollen“, so Reiter.
Pläne für die Zukunft
Motiviert für die Zukunft ist Reiter. Und die nächsten Jahre bringen spannende Projekte (z. B. Umgestaltung der Lerchenfelder Straße, neue U2). Mehr dazu gibt es auch im großen WIENER BEZIRKSBLATT-TV-Interview mit Paul Tesarek, das am 15. Dezember um 21.30 Uhr auf W24 ausgestrahlt wird.