Finanzbildung ist ein wichtiger Aspekekt der Bildung. Denn egal ob es dabei um das eigene Haushaltbudget und der richtige Umgang mit Finanzen, Geld und Wirtschaft oder neue Finanzansätze wie Kryptowährungen geht, Finanzbildung ist heute wichtiger denn je. Damit Wiens Schülerinnen und Schüler für das (Finanz-)Leben gut vorbereitet sind, bietet die Bank Austria das Finanzbildungsprogramm „MoneyMatters“ an. Gemeinsam mit der Bildungsdirektion für Wien wurde das Programm heute präsentiert.
Erstmalig flächendeckend
Das Programm richtet sich an alle Schülerinnen und Schüler ab 14 Jahren. „MoneyMatters“ wird in Wien als erstes Bundesland flächendeckend an allen mittleren und höheren Schulen eingesetzt. Bereits 1.100 Schüler an 51 Wiener Schulen haben im ersten Halbjahr 2022 das Programm „MoneyMatters“ absolviert. Alle Teilnehmer erhielten nach positivem Abschluss ein Zertifikat. Das Basic Zertifikat erhalten alle, die die grundlegenden ersten fünf Module abgeschlossen haben und ein Premium Zertifikat wird nach dem Abschluss von zehn Modulen verliehen.
Spielerisch zum Finanzprofi
Die Bildungsdirektion für Wien feiert heuer 100-jähriges Bestehen. Eine thematischer Schwerpunkt wird unter anderem im Bereich der Finanzbildung gesetzt. Denn Finanzen, Geld und Wirtschaft sind ein nicht unwesentlicher Teil des Lebens, wie Bildungsdirektor Heinrich Himmer ausführt.
„Unsere Pädagoginnen und Pädagogen bestätigen das große Interesse ihrer Schülerinnen und Schüler an Finanzen und Wirtschaft. Mit dem Blended-Learning-Programm ‚MoneyMatters‘ bringen wir Kindern und Jugendlichen verantwortungsbewussten Umgang mit Geld näher“, sagt Himmer. „In 12 Lektionen wird Basiswissen über Geld und Wirtschaft, Kryptowährung und Cybersicherheit vermittelt. Mit Videos, Quizzes und animierten Diagrammen vereint ‚MoneyMatters‘ neben Wissensvermittlung digitale wie auch spielerische Ansätze.“ Bereits im ersten Halbjahr 2022 nahmen über 1000 Schülerinnen und Schüler in Wien an dem Programm teil.
Hochrelevante Themen
Der Erfolg von MoneyMatters, so Robert Zadrazil, CEO der UniCredit Bank Austria, liege an der Art und Weise wie Inhalte aufbereitet wurden. Man setze auf Kommunikation auf Augenhöhe und im digitalen Raum.
„Mit ‚MoneyMatters‘ bieten wir modernes, interaktives Lernen im Rahmen einer innovativen Lernplattform an. Dabei werden gesellschaftlich hochrelevante aktuelle Themen wie Verschuldung und Vorsorge angesprochen und der richtige Umgang mit Geld trainiert. Ich freue mich, dass unser Finanzbildungs-Angebot in Wien so gut angenommen wird. Bereits mehr als 1.700 Jugendliche haben im ersten Halbjahr 2022 bundesweit am Online-Programm ‚MoneyMatters‘ teilgenommen und hoffentlich werden es noch viele mehr. Die Weitergabe von Finanz-Know-how ist für uns ein wichtiger Schwerpunkt im Bereich Nachhaltigkeit und in unserer breit angelegten ‚Social Impact Banking‘-Initiative“, so Robert Zadrazil abschließend.