Binnen drei Tagen waren sämtliche Karten vergriffen – ein Rekord, der zeigt, wie sehr die Gäste diesen traditionsreichen Gewerbeball lieben. Jahr für Jahr strömen mehr als 3.000 Besucherinnen und Besucher in die prachtvollen Prunkräume der Hofburg, um sich durch die süßen Verführungen der heimischen Bäcker und Konditoren zu kosten.
„Das große Interesse macht uns stolz und glücklich“, sagt die Ballleitung, die sich über den starken internationalen Zuspruch besonders freut.
Die „Ballmutti“ ist wieder mit dabei
Sie darf beim ZuckerBäckerball einfach nicht fehlen: Honorarvizekonsulin und Sopranistin Prof. Birgit Sarata führt erneut als charmante „Ballmutti“ durch den Abend. Ihre Begeisterung ist ungebrochen: „Der ZuckerBäckerball ist schlicht der Ball der Lebensfreude!“
Glanzvolle Eröffnung mit dem Staatsopernballett
Ein Höhepunkt der Ballnacht ist traditionell die feierliche Eröffnung im Festsaal. Zum bereits neunten Mal tritt die Vereinigung Wiener Staatsopernballett auf. Die Solotänzer Olga Esina und Victor Caixeta sowie acht Paare des Corps de Ballet präsentieren einen stimmungsvollen Auftritt zum Walzer „Wiener Blut“.
Ab 21 Uhr wird die Eröffnung live auf Facebook und in den Zeremoniensaal übertragen.
Moritz Mausser erhält Prominenten-Torte
Jedes Jahr wird eine besondere Persönlichkeit mit einer eigens kreierten Torte geehrt – ein süßes Ritual mit Geschichte. Die Liste der bisherigen Preisträgerinnen und Preisträger reicht von Birgit Sarata über Barbara Karlich bis zu Herbert Lippert.
2026 geht die Prominententorte an Musicalstar Moritz Mausser. Der gebürtige Niederösterreicher zählt zu den markantesten Stimmen der österreichischen Musicalszene. Sein Durchbruch gelang ihm 2023 als Falco im Erfolgsstück „Rock Me Amadeus“. Aktuell steht er im Ronacher als Friedrich II. von Preußen in „Maria Theresia“ auf der Bühne.
Was erwarten Sie sich vom ZuckerBäckerball?
Moritz Mausser: Ich bin überzeugt, dass es ein wunderschöner Abend voller Lebensfreude und Spaß wird. Mein Ziel ist es, einen positiven Akzent zu setzen. Da ich noch nie auf einem Hofburgball in Wien war, ist dieser Auftritt für mich etwas ganz Besonderes. Beim ZuckerBäckerball freue ich mich darauf, diese besondere Ballstimmung zu erleben, die ich von kleineren Bällen kenne, nur vermutlich noch um ein Vielfaches intensiver.
Was macht den ZuckerBäckerball so besonders?
Moritz Mausser: Der ZuckerBäckerball hat sich über viele Jahre hinweg durch seine Konstanz und Qualität bewährt. Man hört ausschließlich Positives über ihn. Ein guter Ruf spricht sich eben herum, und das zeigt sich auch daran, dass der Ball bereits nach drei Tagen ausverkauft war. Die Qualität spricht hier eindeutig für sich.
Haben Sie sich schon Gedanken gemacht, welche Torte Sie sich wünschen werden?
Moritz Mausser: Noch bin ich unentschlossen, aber es wird entweder in Richtung Schokomousse oder Apfel gehen. Beides zu kombinieren kommt nicht infrage, es muss das eine oder das andere sein. Das ist wohl die wichtigste Entscheidung, die ich im Jänner noch zu treffen habe.
Was können Sie uns bereits zur musikalischen Darbietung bei der Eröffnung sagen?
Moritz Mausser: Es werden zwei Falco-Songs zu hören sein. Fix gesetzt ist „Rock Me Amadeus“, beim zweiten Titel lasse ich mich derzeit noch nicht festlegen.
Musik, Tanz und süße Versuchungen
Der ZuckerBäckerball bleibt seinem Ruf treu und präsentiert ein vielfältiges Programm mit fünf Live-Acts:
Im Festsaal:
• Wiener Ballorchester Wolfgang Steubl
• Wolfgang Steubl Bigband
Im Zeremoniensaal:
• Helena May & Band
In der Karibiklounge im Forum:
• Carla Natascha’s Tropical Band
Im Gartensaal:
• Radio Wien Balldisco bis in die frühen Morgenstunden
Beliebte Programmpunkte & süße Highlights
Neben der Musik warten auf die Gäste auch heuer wieder die klassischen Publikumsmagnete:
• Schaubackstuben
• Drei Luftballonregen
• Die „Süße Versuchung“
• Riesentombola
Und natürlich der Zuckerbäcker Award 2026, der die beste Torte des Jahres kürt. Das heurige Motto lautet: „Das Reich der Zauberkünstler“ – die ausgestellten Tortenkunstwerke im Foyer versprechen spektakuläre Kreationen.

Irmtraud Rossgatterer, Birgit Sarata, Manuela Hofbauer-Paganotta und Chris Lachmuth | ©ZVG