Neuer Ausstellungsbereich macht die Ära der elektronischen Musik eindrucksvoll erlebbar
Die „Music Lounge“ widmet sich ab 1. Juni 2023 der Ära der elektronischen Musik und zeigt Originalobjekte namhafter österreichischer Künstlerinnen und Künstler von Joe Zawinul über Thomas Rabitsch bis Parov Stelar. Im interaktiven Bereich des neuen Bereichs können die BesucherInnen Teil der Musikproduktion sein – beim Komponieren, Singen und Performen ist der Spaß vorprogrammiert.
Kunst & Technologie
Kaum eine Kunstform ist so eng mit der technologischen Entwicklung verbunden wie die elektronische Musik. Mit den zunehmenden technischen Möglichkeiten, Töne synthetisch herzustellen, erlebte sie ab 1980 einen rasanten Aufschwung, während die Computer-Ära völlig neue kreative Potenziale eröffnete. Der neue Ausstellungsbereich „Music Lounge“ lädt mit eindrucksvollen Objekten aus der Sammlung des Technischen Museums Wien auf einen Streifzug durch die Geschichte der elektronischen Musik ein und veranschaulicht, welche technologischen Meilensteine für die Entwicklung und Verbreitung von elektronischer Musik maßgeblich waren.
Weibliche Avantgarde
In der historischen Erzählung darf auch die weibliche Avantgarde nicht fehlen, die die elektronische Musik entscheidend prägte. In der „Music Lounge“ lernen BesucherInnen eine Vielzahl an Pionierinnen wie Johanna Magdalena Beyer, Daphne Oram, Laurie Spiegel oder Wendy Carlos näher kennen.
Elektronischen Musik in Österreich
Ein weiterer Schwerpunkt der „Music Lounge“ ist die Ära der elektronischen Musik in Österreich, die mit beeindruckenden Originalobjekten von heimischen Größen wie Parov Stelar, Joe Zawinul oder Thomas Rabitsch aufwartet. Zahlreiche interaktive Elemente und eine Showbühne zum Mitmachen bieten zudem den geeigneten Rahmen, um selbst in die Musikproduktion einzutauchen, und laden zum Komponieren, Singen und Performen ein.