Das MuTh macht Hoffnung auf eine coronafreie und vor allem friedliche Zukunft: Im modernsten Konzert- und Theatersaal Wiens am Augartenspitz, der für Klassik und Avantgarde, Offenheit und Vielfalt steht, feierten die Wiener Sängerknaben am 11. März einen künstlerischen Triumph. Es war ein musikalisches Feuerwerk, eine perfekte Mischung aus Kunstlied, Pop und Walzer, mit dem auch für die ukrainischen Kriegsopfer gesammelt wurde. Achtung, diejenigen, die das Konzert verpasst haben, bitte vormerken: Am 31. März oder am 22. April kann, soll, ja muss man ins MuTh gehen, da tritt der wohl berühmteste Chor Österreichs ebenfalls auf.
Im Augarten
Ein ganz besonderer Nachmittag verspricht die Veranstaltung „Elternpause – Kindersause!“ zu werden. Während Papa und Mama entspannt im Augarten spazieren gehen können, wird der Tochter oder dem Sohn die Welt des Theaters erklärt: Wie fühlt es sich an, selbst auf der Bühne zu stehen? Wie trägt man ein Kostüm? Wie tanzt man im Scheinwerferlicht? Die Antworten auf diese spannenden Fragen werden am 23. April gegeben.
Märchen
Apropos Kinder und Jugendliche: „Die Reise des Kleinen Prinzen“, dieses wunderbare Märchen nach Antoine de Saint-Exupéry, wurde hier als Kinderoper für Groß und Klein von Gerald Wirth aufgeführt. Die Neufassung hat man dabei um die Rolle des singenden Erzählers bereichert, ihn verkörperte Startenor Michael Schade.
Aber auch der zeitgenössische und klassische Tanz kommen nicht zu kurz – alles, was uns zurzeit Mut macht, hat im MuTh Platz!