Das neue Parkpickerl ist da! Was soll mit den freien Stellen passieren? Unsere Leser fragen und Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy gibt Antworten.
Ideen und Anregungen
Das WIENER BEZIRKSBLATT macht’s möglich: Die Donaustädter fragen, der Bezirksvorsteher antwortet! Viele wollen zum Thema „Was soll mit den freien Plätzen, die sich durch das neue Parkpickerl ergeben, passieren?“ ihre Meinung sagen, alle haben Ideen und Anregungen – schließlich geht’s um die engere Heimat! Etwa Katharina Holzapfel, die Bezirkschef Ernst Nevrivy ersucht: „Wenn Sie wirklich etwas Gutes tun wollen, dann wäre der 15-Minuten-Takt der Schnellbahn bis zur Stadtgrenze das absolute Nonplusultra.“ Oder Gabi Hrdlicka, die überzeugt ist: „Die Parkplätze, die von Pendlern verparkt wurden, werden von Bewohnern des 22. Bezirks dringend benötigt.“
Wachsen
Oder Fritz Werner, der anmerkt: „Es hat sich überhaupt nichts verändert!“ In Hirschstetten und in Stadlau wären nach wie vor keine Parkplätze frei.
Das Leserforum ist weiter offen: Die Frage, was mit den möglicherweise freien Plätzen passieren soll, erhitzt die Gemüter. Rosana Wiesmaier meint etwa: „Es wird leider zu viel Natur durch Bautätigkeit zerstört. Einfach wild wachsen lassen!“
Wünschenswert
Ernst Nevrivy antwortet: „Mit der Einführung des Parkraummanagements gibt es überall im Bezirk mehr freie Stellplätze. Die Evaluierung ist im Gange, um sie an die Bürger zurückzugeben. Dort, wo es sinnvoll ist, werden Begrünungen, Gehsteig-Verbreiterungen und Radwege kommen. Der Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel hat seit Jahren höchste Priorität. Die Verdichtung des Schnellbahnnetzes ist wünschenswert, die Verantwortung liegt jedoch bei der ÖBB und beim Verkehrsministerium.“