Die Rad-Lobby gegen Alex Nikolai! Der Bezirksvorsteher würde Trennelemente des erst 2020 fertiggestellten Radwegs Am Tabor entfernen wollen, um Autofahrern weiteren Parkraum zu verschaffen. Dabei wären im Volkertviertel ohnehin über 100 Parkplätze in einer Garage errichtet worden.
Umbau nicht möglich
Der Bezirkschef reagiert auf die Vorwürfe gelassen: „Wir brauchen diese Parkplätze zum Beispiel für soziale und dort ansässige Unternehmen, die beliefert werden müssen.“ Einmal mehr weist er darauf hin, dass ihm die Betonwüste Am Tabor seine grüne Vorgängerin Uschi Lichtenegger eingebrockt hat. „Wir können die Betonfelder nicht einmal begrünen, weil sie dafür zu klein sind. Ich muss mir daher etwas anderes für die Verschönerung einfallen lassen.“ Ein Komplett-Umbau des Schandflecks ist aus rechtlichen Gründen nicht möglich!Robert Sommer