Im vergangenen Jahr hoben österreichweit Notarzthubschrauber des ÖAMTC zu 19.253 Einsätzen ab – mehr als je zuvor. Im Durchschnitt wurde damit 53-mal pro Tag ein Christophorus-Team alarmiert, um lebensrettende Hilfe aus der Luft zu bringen. Gegenüber 2020, als 17.284 Einsätze verzeichnet wurden, ist das ein Plus von elf Prozent.
An erster Stelle standen mit 48 Prozent internistische und neurologische Notfälle. Mit Abstand folgen Unfälle in der Freizeit, bei der Arbeit, in der Schule oder im häuslichen Umfeld (gemeinsam rund 16 Prozent).
Auch Nacht-Einsätze
Verkehrsunfälle waren mit sieben Prozent vertreten, die restlichen Einsätze verteilen sich auf Bergungen, bei denen Personen aus unwegsamem Gelände gerettet wurden sowie Nachteinsätze.