Im 22. Bezirk sorgt die Polizei regelmäßig für Sicherheit – auch in beliebten Freizeitgebieten wie der Donauinsel, der Lobau und rund um die Untere Alte Donau. Das Ergebnis: viele Anzeigen, sichergestellte Führerscheine und ein klares Zeichen für konsequente Sicherheitspolitik.
Ob Spaziergang, Badeausflug oder Radtour – die Donauinsel und die Lobau sind für viele Wiener*innen beliebte Naherholungsziele. Genau hier setzte die Polizei gezielt an und führte mit Unterstützung mehrerer Magistratsabteilungen eine umfassende Schwerpunktaktion durch. Ziel: Verstärkte Kontrollen, um die Sicherheit zu erhöhen und bestehende Vorschriften durchzusetzen.
Im Fokus standen Suchtmittelkriminalität, Verkehrssicherheit sowie die Einhaltung ortspolizeilicher Vorschriften – etwa zur Hundehaltung oder zum Verhalten in Natur- und Badezonen.
Alkoholisierte Lenker gestoppt
Im Rahmen der Aktion wurden mehrere alkoholisierte Fahrzeuglenker aus dem Verkehr gezogen. Zwei davon mussten den Führerschein sofort abgeben – beide wiesen rund 0,9 Promille auf. Ein weiterer Lenker war nicht nur alkoholisiert, sondern auch ohne gültige Lenkberechtigung unterwegs.
Zahlreiche Verstöße und Anzeigen
Insgesamt wurden 145 Verwaltungsübertretungen festgestellt, davon 141 im Straßenverkehr. Dazu kamen vier Anzeigen nach dem Strafgesetzbuch. 56 Organmandate wurden verhängt, was zu einer Gesamtsumme von 2.146 Euro führte. Das zeigt: Die Aktion war nicht nur sichtbar, sondern auch wirksam.
Zusammenarbeit mit Stadt und Magistraten
Die Polizei arbeitete bei der Aktion eng mit der MA 45 (Wiener Gewässer) und der MA 49 (Forst- und Landwirtschaftsbetrieb der Stadt Wien) zusammen. Kontrolliert wurden nicht nur Straßen, sondern auch Natur- und Erholungsflächen. Besonderes Augenmerk lag auf der Donauinsel, der Lobau sowie den angrenzenden Bereichen sensibler Infrastruktur.
Verkehrskontrollen – insbesondere zu Alkohol- und Drogenkonsum – fanden unter anderem rund um die Gewerbeparkstraße, die Marietta-Blau-Gasse und den Kaisermühlendamm statt.
