Prokop: „Bei Öffis ist der Bezirk Wödmasta!“

BV Ottakring: Voll in den Planungen für den Bereich ab Feßtgasse/Panikengasse sind Vorsteher Franz Prokop und Bezirksrätin Steffi Lamp.

Im Gespräch mit dem WIENER BEZIRKSBLATT skizziert Bezirksvorsteher Franz Prokop die weiteren bauarbeiten und zeigt sich zuversichtlich. 

Wie berichtet, wird vor dem Sommer mit dem nächsten Abschnitt der Thaliastraße begonnen. Umgebaut wird der Abschnitt ab der Feßtgasse/Panikengasse, wobei der Brau­erei-Teil einmal ­ausgenommen wird.

Läuft alles nach Plan?

Prokop: Ja, das erfolgreiche und beliebte Sanierungskonzept wird bis Wattgasse und dann bis zur U3 fortgesetzt. Das heißt: breitere Gehsteige, eine neue Pflasterung, weit mehr Bänke und Bäume.

Wie wichtig ist das Projekt?

Sehr wichtig, weil in Summe 16 Millionen Euro bewegt werden und der Bezirk massiv belebt wird. Die Rückmeldungen der Bürger und Geschäftsleute sind sehr gut.

Murren gibt es nur wegen der verlorenen Parkplätze.

Das ist leider nicht anders ­gegangen. Wobei man sagen muss, dass die Thaliastraße mit Öffis ja sehr gut ange­bunden ist. U3, U6, S45, die Bim-Linien 9, 10, 43, 44, 46, die Busse 46A, 46B und 48A. Ottakring ist Weltmeister bei den Öffis – kein Wunder, dass der Fußball-Wödmasta Ernst Happel einst so gerne im Café Ritter war (lacht).

Warum wird der Brauerei-Abschnitt ausgenommen?

Hier ist ein eigenes Großprojekt geplant, das noch Zeit braucht.