„Situation war für die Stadt alternativlos“

(C) Krause: Die Redner räumten Kommunikationsfehler durchaus auch ein.
(C) Krause: Die Redner räumten Kommunikationsfehler durchaus auch ein.

Unter dem Titel „Energiekrise, Versorgungssicherheit und die bisherigen Ergebnisse der Untersuchungskommission“ haben vergangenen Montag SP-Politiker inte­ressierte Hernalser über ihre Erfahrungen aus der Unter­suchungskommission des ­Gemeinderats zur Wien Energie informiert. Die Diskutanten: Gemeinderat Kurt Stürzen­becher, SP-Klubreferent Roland Schlinger und SP-Bezirksse­kretärin Christina Steckbauer.

Eröffnet hat BV-Stellvertreterin Alice Seidl. Seit Dezember tagt im Rathaus die Kommission. Die Opposition spricht von einem „Finanzskandal“. Dazu Gemeinderat Kurt Stürzen­becher (Bild oben links): „Das wäre der erste Finanzskandal der Geschichte, bei dem kein Cent verloren gegangen ist.“

Verständlich

Immerhin ist es den Rednern gelungen, die schwierige Situation der Wien Energie zu erklären, auch wenn Fragen über die immer noch hohen Teilbeträge trotz fallender Strom- und Gaspreise nicht zur Sprache kamen.