Die Corona-Situation im Land tröpfelt so vor sich hin … Manchmal höhere Zahlen, dann geht’s wieder runter. Generell kann man sagen: Corona bleibt uns erhalten – aber es ist kein großes Thema. Und vor allem keines, das unseren Alltag stört. So war es auch für WIENER BEZIRKSBLATT-Chefredakteur Hans Steiner wieder an der Zeit, sich ein Sticherl zu holen. Nach dem Motto: Aufg’frischt is … Hier sein Livebericht:
Danke, Herr Meister!
„Nein, Angst habe ich keine. Weder vor dem nächsten Stich noch vor einer Erkrankung. Zweimal genesen als sei nichts gewesen. Und die Nadeln waren immer schon meine Freunde. Also begab ich mich des Morgens zum Josef-Meinrad-Platz beim Burgtheater. Echt großartig, ging es mir gleich durch den Kopf. Ich musste lächeln.
Schnell war das übliche Formular ausgefüllt und ein Gespräch mit einer sehr netten und kompetenten Ärztin geführt. Viel war nicht los, aber auch nicht nichts. Schwups saß ich im Angesicht des ,Stechmeisters’ – ein Profi erster Güte. Er hätte in den Hochphasen bis zu 500 Stiche am Tag gesetzt, erzählte er mir. Insofern wisse er genau, wie er wo die Nadel zu setzen habe. Stimmt hundertprozentig. Erstmals in den Jahrzehnten meines Lebens spürte ich den Stich nicht ein bisschen. Null. Danke, Herr Meister.
Mein Fazit ist einfach: Corona-Impfungen sind in unser Stadt supereinfach. Ja, es kann einem die Maske schon ein bisschen auf die Nerven gehen. Aber wenn es nur das ist – danke, Wien. Bis zum nächsten Jahr.“