Social Urban Mining im Ex-Spital

PID / Votava

Das Areal des ehemaligen Sophienspitals wird in den kommenden Jahren zum Wohn- und Bildungsort. Beim Rückbau wird die Umwelt geschont.

Stadtquartier

Auf dem Areal des ehemaligen Wiener Sophienspitals in der Neubauer Apollogasse – direkt am ­Gürtel – entsteht bis Ende 2024 ein neues Stadtquartier mit insgesamt 180 geförderten Wohnungen, davon 21 Gemeindewohnungen, und einem vielfältigen Angebot an Bildungs-, Arbeits- und Kultur­einrichtungen.

Material Schonen

Um auf der Baustelle Ressourcen zu schonen und ­wiederzuverwenden, wird „Social Urban ­Mining“ praktiziert. Dabei ­werden Mate­rialien ­bewusst für andere ­Projekte oder Kultur-Installa­tionen ver­wendet und landen nicht auf dem Müllplatz. „‚Sophie7‘ zeigt beispielhaft, wie ganzheitliche Quartiers­entwicklung funktionieren kann.

Eine Melange aus ­modern und historisch, ­nachhaltig und innovativ, aus leistbarem Wohnraum und hoher Lebensqualität“, so Vize­bürgermeisterin und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál. „Wir schaffen im dicht ­bebauten Bezirk Neubau ­dringend ­benötigten leistbaren Wohnraum. Mit dem Projekt ­‚Social Urban ­Mining‘ wird ein ­weiteres Pionier­vorhaben im 7. mit dem so wichtigen sozialen Auftrag ­umgesetzt“, freut sich Bezirksvor­steher Markus Reiter.