Solidaritätsrun der Schulen: Laufen für den guten Zweck

Die Idee hinter dem Solidaritätsrun: Behinderte und nicht-behinderte Kinder laufen gemeinsam, sammeln Runden und damit Geld für den guten Zweck. Die Mittel werden von Sponsoren bereitgestellt und gehen an Sonderschulen für Kinder mit besonderem Förderbedarf.

Was für ein großartiges Hilfsprojekt, das Sport und Soziales verbindet. Schulen können von den Einnahmen Sportgeräte und bessere Bewegungsmöglichkeiten finanzieren. Hauptpartner der Veranstaltung ist „Licht ins Dunkel“, das sowohl bei der Finanzierung als auch bei der Umsetzung maßgeblich beteiligt ist.

„Wir hätten noch viel mehr Schulen aufnehmen können, doch wir stoßen an unsere Grenzen. Wenn wir am Ende viele lachende Gesichter sehen, wissen wir, dass wir das Richtige tun.“

Mag. Andreas Postmann, Präsident von Special Olympics Wien.

900 Kinder am Start

Von den 1.600 Teilnehmenden kommen fast 900 Kinder aus 12 Sonderschulen, die restlichen 700 Schülerinnen und Schüler stammen aus sechs Wiener Pflichtschulen. Alle 20 Minuten starten gemischte Laufgruppen, die gemeinsam auf die Strecke gehen.

Neben dem Lauf selbst wartet auf die Kinder ein buntes Rahmenprogramm mit Sportstationen und einer gemeinsamen Jause.

„Jeder ist ein Sieger“

„Bei uns zählt nicht, wer die meisten Runden schafft“, betont ASKÖ-Präsident Hermann Krist. „Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer erhält eine Medaille – denn uns ist wichtig, dass alle als Sieger nach Hause gehen.“ Krist zeigt sich begeistert vom Miteinander der Kinder: „Wenn man sieht, wie selbstverständlich hier Inklusion gelebt wird, macht uns das stolz und zuversichtlich.“

Zahlreiche Unterstützer

Neben „Licht ins Dunkel“ tragen viele weitere Partner zum Erfolg des Events bei. Unter anderem unterstützen die Wiener Städtische Versicherung, FSG/GÖD, Naturfreunde Österreich, der Flughafen Wien, der Bezirk Brigittenau, die Franz Klammer Foundation und die Wiener Kaiser Wiesn den Lauf.

Für die Verpflegung sorgen Coca-Cola/Römerquelle und „Mann – Die Bäckerei“, während die Medaillen traditionell von der Firma Kerschbaumer aus Wiener Neustadt kommen.

Teilnehmende Schulen

Unter den 18 Schulen sind folgende ASO-Standorte: Hecherhahngasse, Leopoldgasse, Paulusgasse, Otto Preminger Straße, Kienmayergasse, Leopold Ernst Gasse, Stefan-Esders-Platz, Bertha-von-Suttner-Gasse, Holzhausergasse, Schinnaglgasse, Treustraße und Opfermanngasse.

Aus den Pflichtschulen nehmen teil: Campus Deutschordenstraße, MS Veitingergasse, MS Leipzigerplatz, Campus Sonnwendviertel, OVS Wagramerstraße sowie die VS Kaisermühlen.