So spektakulär wird die neue „Sport Arena Wien“: drei unabhängig voneinander nutzbare Hallen mit der Ballsporthalle als zentrales Element, dazu eine spezielle Dachkonstruktion für die Leichtathleten und eine extra Halle für die Kunstturner, außerdem flexible Tribünen mit Platz für maximal 3.000 Zuschauer. Sport-Stadtrat Peter Hacker fühlte sich bei der Präsentation des Siegerprojekts der „Karl und Bremhorst Architekten“, die sich gegen 26 Mitbewerber durchgesetzt hatten, wie zu Weihnachten.
50 Millionen Euro
„Besonders wichtig ist die Multifunktionalität für diverse Sportarten, aber auch energiesparende und umweltschonende Aspekte“, strahlte der Politiker, der die Anbindung an die U2 und den neuen Fernbus-Terminal nicht unerwähnt ließ. Die „Sport Arena Wien“ wird ja ab Juni 2022 anstelle des Ferry-Dusika-Stadions entstehen. Die Fertigstellung ist für Ende 2023 geplant, die Kosten betragen rund 50 Millionen Euro.
Restaurant im Foyer
Die neue Sportstätte wird auch noch durch die modernsten Fitness- und Krafttrainingsräume, Event-, Presse- und VIP-Bereiche sowie ein Restaurant im Foyer ergänzt. Für die Bahnradfahrer, die ihre einzige Trainings- und Wettkampf-Möglichkeit verlieren, wird weiter nach einer Ersatzlösung gesucht.
