Penzing ist ein wahrer Sportbezirk. Denn im „wilden Westen“ gibt es Angebote für fast alle Sportarten.
Kicken im 14ten
Einer der Bezirksteile Penzings ist ja der Inbegriff des Fußballsports: Hütteldorf! Ja, dort, wo das Allianz Stadion mit seinen 28.000 Plätzen steht, ist Grün-Weiß zu Hause. Der Rekordmeister, den es seit 2008 nach Erfolgen dürstet.
Aber nicht nur Rapid ist ein Teil des fußballerischen Penzings. Da gibt’s ganz in der Nähe am Kinkplatz den Stadtliga-Verein Austria XIII Auhof Center, der auch auf der gleichen Ebene wie der Slovan HAC in der Steinbruchstraße spielt. Und ein paar Meter von der Bezirks- grenze entfernt gibt es in der Kendlerstraße noch Red Star Penzing, der – erraten – einst im 14. Bezirk beheimatet war.
Fazit: Junge Fußball-Talente haben im Westen der Stadt wirklich die Qual der Wahl.
Für Läufer und Radler
Ob man nun dem Ball nach- läuft oder alleine rennt – auch das ist in Penzing überall möglich. Zum Beispiel auf den Steinhofgründen, im Otto-Wagner-Areal oder gar entlang des Wienflusses. Von der Kennedybrücke bis zum Auhof Center wird man auf acht Kilometern of Radfahrern und Skatern begegnen, denn die Strecke ist großartig und praktisch eben.
Echt kein Bemmerl
Wer mit dem Rad wilder unterwegs sein will, kann auf der Mauerbachstraße stadtauswärts bis zum Mountainbike-Trailcenter fahren. Einst hieß das Gebiet schlicht „Hohe- Wand-Wiese“ und war im Winter Heimat von Stadtskifahrern. Das ist heute passé.
So gibt es mittlerweile zehn Trailstrecken mit allerlei Schwierigkeitsgraden. Von der leichten Enduro-Variante bis zur Beschreibung „kein Bemmerl“ ist auf zwei Rädern alles möglich.
Rasante Kurven
Gleich daneben geht es ähnlich spektakulär zu.Wiens einzige Sommerrodelbahn hat von Juni bis September seine Kufen geölt. Auf 850 Meter Länge geht es durch rasante Kurven mit Spitzengeschwindigkeiten bis zu 40 km/h. Die Schüler lieben dieses Spektakel naturgemäß bei ihren Klassenausflügen.