Der Sportinsider hatte es schon seit längerem vermutet und die Leser eingeweiht, dann bestätigte Andy Marek in einem Interview mit dem WIENER BEZIRKSBLATT seine Ambitionen indirekt – jetzt steht endgültig fest: Die ehemalige Rapid-Stimme greift nach dem grün-weißen Präsidentenamt.
In der Sky-Sendung „Talk und Tore“ stellte er dazu klipp und klar fest: „Wenn Rapid, die Vereinsführung, die Mitglieder es wollen, dass ich mithelfe, meine Erfahrungen weitergeben kann oder soll, dann werde ich gerne mit dabei sein.“ Das Internetportal „90minuten.at“ geht davon aus, dass sich der amtierende Chef Martin Bruckner im November 2022 noch einer zweiten Wahl stellt und Marek erst 2025 übernimmt, spekuliert aber auch mit einem vorzeitigen Wechsel an der Spitze: Wenn sich die sportlichen Erfolge nicht ehebaldigst einstellen, könnte Hütteldorf zu einem Pulverfass werden!
Ein bisschen „Wahlkampf“ strahlte der Herausforderer bei seinem Fernsehauftritt bereits aus. Auf die Frage, ob er einen guten Tipp für den aktuellen Präsidenten hätte, reagierte er taktisch wie ein Politiker: „Martin ist ein super Mann. Manchmal hält er sich aber zu viel im Hintergrund, das muss ich ihm sagen. Er könnte ruhig ein bisschen offensiver werden.“ So wie ein gewisser Andy M.!