Meeresschildkröte Puppi, hat ein ganz eigenes persönliches Schicksal, wurde sie doch einst vor dem Suppentopf gerettet. Aber seitdem Puppi im Haus des Meeres lebt, ist sie Botschafter ihrer Art und der Star unter den über 10.000 Tieren.
Nun übernimmt die Generali die Patenschaft und unterstreicht damit, wie wichtig ihr der Schutz der Artenvielfalt ist. Meeresschildkröten zählen zu den bedrohtesten Tierarten. Die größte Gefahr für diese Tiere ist der Mensch, nicht nur weil sie – immer noch – gejagt werden, sondern auch, weil immer mehr Nistplätze dem Massentourismus zum Opfer fallen. Die hier im Haus des Meeres betriebene Aufklärungsarbeit soll Besucher genau dafür sensibilisieren.
Statement von Generali zur Patenschaft
Das Haus des Meeres ist ein faszinierender Ort, um Tierarten aus der ganzen Welt kennenzulernen. Wer die Vielfalt von Fischen und Meeresbewohnern in den riesigen Becken erlebt, begibt sich quasi auf eine Art Weltreise zuhause. Der außergewöhnliche Aqua Terra Zoo versteht es, sowohl Information als auch Begeisterung zu vermitteln. Dabei werden bereits Kinder für die Schönheit und den Stellenwert des Ökosystems sensibilisiert.
Johann Mathes, Generali Landesdirektor Wien: “Der sorgsame Umgang mit der Umwelt und die Schonung von Ressourcen sind unserem Unternehmen wichtig. Ich freue mich, dass wir mit der Patenschaft der Meeresschildkröte Puppi ein Zeichen setzen, um das Bewusstsein für Natur- und Artenschutz zu stärken.“
Puppi’s Geschichte
Puppi wurde 1975 von einer Dame am Fischmarkt auf den Malediven gekauft und so vor dem Kochtopf gerettet. Aus Angst, man könnte das Tier wieder fangen, nahm die Dame die Babyschildkröte mit nach Österreich, wo Puppi über 10 Jahre bei der Familie lebte. Sogar in den Urlaub nach Spanien wurde Puppi mitgenommen und dort an der Leine zum Schwimmen geführt. Weil sie so schnell wuchs, mussten die Aquarien immer größer werden, bis schlussendlich kein Platz mehr war und die Familie Puppi in den 1980er Jahren im Haus des Meeres untergebracht hat. Seitdem genießt sie ihre täglichen Streicheleinheiten und eine gewisse Vorzugsbehandlung.