500 Liter Sturm wurden von Stammersdorf von Winzer Fritz Wieninger extra nach Margareten transportiert, damit das Sturmfest auch in diesem Jahr ein voller Erfolg wird. Im Innenhof des Schlossquadrats unweit des Margaretenplatzes, kam die Nachbarschaft zusammen, um gemeinsam zu verkosten und sich auszutauschen. „So geht gelebte Nachbarschaft. Ein Fest wie das Sturmfest bringt die Margaretner:innen – von jung bis alt – zusammen“, freute sich auch Bezirksvorsteher Michael Luxenberger über den großen Andrang. Dem Bezirkschef wurde auch eine ganz besondere Aufgabe zuteil: Beim Anstich des Sturm-Fasses musste er Fingerfertigkeit beweisen – und meisterte die Aufgabe bravourös!

Fest mit Tradition

Das Sturmfest ist seit über 30 Jahren ein Pflichttermin. Die Idee dahinter stammt von Initiator und Schlossquadrat-Hausherr Stefan Gergely: „Die Idee fürs Sturmfest war es, die ländliche Tradition des Erntedanks in die Stadt zu bringen. Im Falle von Wien ist das einfach, weil Wien ja auch Weinstadt ist.” Gleichzeitig ist das Fest auch gelungene Initiative, um die Nachbarschaft in Margareten zu beleben. Und findet im kommenden Jahr bestimmt eine Fortsetzung.