Thaliastraße: Ein letztes Mal wird noch umgebaut

Los geht’s: Die Stadträte Ulli SIma (l.) und Jürgen Czernohorszky mit Bezirkschefin Steffi Lamp. Die Baustelle läuft schon (Bild: Stadt Wien/Fürthner).

Aller guten Dinge sind ja drei: Insofern läuft nun die dritte Etappe des Umbaus der Thaliastraße. Diesmal von der Huttengasse bis zur Johann-Staud-Straße. Auch die U3-Endstelle wird umgestaltet.

Der “Klimaboulevard Thaliastraße” geht endgültig ins Finale, die Anrainer werden noch ein letztes Mal um Geduld gebeten. Nach den ersten beiden Abschnitten 2022 und 2023 ist nun der Bereich zwischen S45/Huttengasse und der Johann-Staud-Straße/Friedhof an der Reihe. Im Zuge der dritten Etappe wird die U3-Endstelle bei der HTL mitgenommen – die riesige Betonfläche wird endlich umgestaltet und begrünt. Die Stadträte Ulli Sima (Verkehr), Jürgen Czernohorszky (Umwelt) und Bezirksvorsteherin Stefanie Lamp gaben nun das Startsignal.

Baustelle hat begonnen

Auf dem U3-Vorplatz ist bereits abgesperrt, die ersten Baumaschinen sind zu sehen. Umleitungen für den Verkehr gibt es noch keine – die kommen angesichts der Umbaulänge bis Sommer 2025 aber ganz bestimmt. Man muss sich also auf längere Verkehrsstörungen in dem Bereich einstellen. Gut Ding braucht Weile bis das Riesenprojekt endgültig abgeschlossen ist.

Weitere 43 neue Bäume

“Nun werden ganz nach unserem Motto ,Raus aus dem Asphalt’ weitere 3.400 Quadratmeter Asphalt entsiegelt und 43 neue Bäume gepflanzt. Der Klimaboulevard ist ein Vorzeigeprojekt für die klimafitte Umgestaltung einer zentralen Verkehrsader“, so Ulli Sima, die sich auch über den neuen Zwei-Richtungs-Radweg in der Paltaufgasse freut, der im Zuge der Umgestaltung errichtet wird. “Ein Lückenschluss auf der übergeordneten Radachse zwischen Penzing, Ottakring und Hernals im Westen Wiens.”

Stadtservice-Bus am Stillfriedplatz

Wer Fragen zur Umgestaltung hat, kann am Donnerstag, 29. August, von 16 bis 18 Uhr auf den Stillfriedplatz kommen. Dort steht der Stadtservice-Bus mit Experten der Stadt. Einfach vorbeikommen!

Die Bauarbeiten bei der U3-Endstelle haben begonnen (Bild: Steiner).

Hans Steiner
Chefredakteur