Spartipp #25: Zeitweise weniger Fleisch essen

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Wenn man auf seine Essgewohnheiten achtet, kann man nicht nur seiner Gesundheit etwas Gutes tun, sondern auch etwas für die Umwelt und das Klima. Denn Fleisch ist ein Luxusprodukt: Die Produktion von 1 Kilo Rindfleisch verbraucht 15.000 Liter Wasser und verursacht 3,6 Kilo CO2. Hinzu kommen die Emissionen von Lkw und Flugzeugen, die das Fleisch transportieren.

Wer also hin und wieder auf Fleisch verzichtet, tut nicht nur seinem Körper etwas Gutes – es ist auch gut für die Umwelt. Denn: Vegetarische und vegane Gerichte sind meistens günstiger als Fleischgerichte. Außerdem enthalten sie weniger Fett und Cholesterin und mehr Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien.

Auch wenn man nicht komplett auf Fleisch verzichten möchte, kann man durch den bewussten Verzehr von weniger Fleisch pro Woche dazu beitragen, die Umwelt zu schonen – und seiner Gesundheit etwas Gutes tun. Denn je weniger Fleisch man isst, desto geringer ist das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Krebs.

Mittlerweile gibt es auch eine Reihe von guten vegetarischen und veganen Alternativen zu Fleisch. Seitan etwa ist ein glutenhaltiges Protein, das aus Weizenmehl hergestellt wird und dem Geschmack von Rinderhackfleisch ähnelt. Auch Tofu und Tempeh sind beliebte Alternativen zu Fleisch – und vor allem Tofu kann in vielen verschiedenen Gerichten verwendet werden.

Auch Gemüse hat einen hohen Proteinanteil: Brokkoli, Spinat, Erbsen, Bohnen, Linsen und Kichererbsen sind nur einige Beispiele. Diese Lebensmittel enthalten zwar weniger Protein als Fleisch, aber dafür mehr Ballaststoffe und Vitamine. Und ganz nebenbei sind sie auch noch preiswerter.