Jetzt fand der feierliche Spatenstich zur Erweiterung der Volksschule 10., Tesarekplatz 4 statt. Die Vizebürgermeisterin Bettina Emmerling, Bezirksvorsteher Marcus Franz, MA 56-Abteilungsleiterin Andrea Trattnig sowie weitere Projektpartner versammelten sich zum Baustart des nächsten innovativen Bildungsprojekts in Favoriten. Der moderne Schulbau direkt am Naherholungsgebiet Wienerberg soll künftig von zwölf auf 22 Klassen anwachsen. Die Schule wird auf 3.800 Quadratmeter erweitert und bekommt auch vier neue Integrationsklassen. Der barrierefreie Zubau schafft Platz für ganztägige Schulbetreuung und umfasst Projekträume, einen Bewegungsraum mit Außenzugang für Vereinsnutzung,

Außerdem werden folgende Bereiche neu geschaffen:

Projekträume und Ruheräume
Teamraum für das pädagogische Personal
Bewegungsraum mit Nebenflächen
Therapiemöglichkeiten
Essbereiche mit zentraler Aufwärmküche
Multifunktionsraum und eine Bibliothek

„Mit diesem Zubau schaffen wir zusätzliche und gut nutzbare Bildungsräume, die den Schulalltag für Kinder, Pädagogen und Familien spürbar stärken. Barrierefreiheit, moderne Architektur und eine durchdachte Freiraumgestaltung sorgen dafür, dass Lernen, Bewegung und Betreuung bestmögliche Rahmenbedingungen bekommen. Ich freue mich besonders, dass wir in Favoriten ein weiteres Beispiel dafür setzen, wie pädagogische Qualität, Barrierefreiheit und nachhaltiges Bauen zusammengehen“, betont Vizebürgermeisterin Bettina Emmerling.

„Mit diesem Spatenstich wird die Schuloffensive im Bildungsbezirk Favoriten konsequent fortgesetzt“, ergänzt Bezirksvorsteher Marcus Franz.

Die angrenzenden Freiflächen werden ebenfalls funktional neu gestaltet, um die Freizeitangebote für die Schulgemeinschaft zu stärken: Es entstehen Rückzugs- und Lernbereiche, verschiedene Bewegungs- und Spielangebote sowie ein neuer Ballsportplatz. Der Zubau eröffnet der Schule damit neue Möglichkeiten für Bildung, Sport und Begegnung. Und das nicht nur für die Schüler. Um eine Mehrfachnutzung, bspw. für den Breitensport im 10, Bezirk, zu ermöglichen, wird der Bewegungsraum so konzipiert, dass er außerhalb der Schulzeiten auch von externen Nutzern verwendet werden kann. Ein separater Zugang von außen wird dafür baulich vorgesehen.

Zum Schutz des angrenzenden Landschaftsschutzgebiets werden Amphibienschutzzäune installiert und Ersatzpflanzungen vorgenommen.